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Filtration

Grundsätzlich versteht man darunter ein Trennverfahren zur Entfernung von  Partiklen aus dem Wein auf physikalischem Weg. Weine können nach der Gärung oder auch während der Reifung und vor der Abfüllung einer Filtration unterzogen werde . Schon der Traubenmost wird oft vorgeklärt und ist dabei va eine schnelle Weitererarbeitung erwünscht und will man daher den Absetzvorgang der Partikel im Most nicht abwarten ,wird dieser durch einen Membran- oder Kieselgurfilter geleitet.

Filtration nach dem eigentlichen Gärprozess stoppt diesen und wird meist eingesetzt, um rasch die die Grob- und Feinhefen zu entfernn.

Dies kann 

1. durch Tiefenfiltration, bei der dem sehr trüben Wein durch das Durchlaufen dicker Tiefenfilter grobe Partikel entzogen werden  erfolgen und/oder

2. durch  Oberfächenfiltration-mittels Oberflächenfiltren,die feinstmanschigen Sieben ähneln, deren Poren auch so klein sein können, daß sogar Bakterien und Hefen entfernt werden(Sterifitration-vor dem Abfüllen)

Diese Methode ist umstritten und Spitzenerzeuger gehen eher den Weg peinlichst  saubere Weinbereitung und Kellerarbeit um jeden mikrobiologischen Verderb des Weine zu vermeiden, als durch Filtration ihrem Wein Chrakter, Komplexität und Aromen "herauszufiltern" und zu verfälschen